Jedes Jahr im Oktober quillt das Internet vor Keativität fast über. Grund dafür ist eine Challenge von Jake Parker, die jedes Jahr mehr Teilnehmer anzieht: der Inktober. Das Prinzip ist einfach. 31 Tage lang sollen alle Teilnehmer mit Tinte (engl. ink) zu einem vorgegebenen Wort ein Bild gestalten. Letztes Jahr habe ich hier einen Beitrag mit noch mehr Informationen veröffentlicht. Doch es gibt hinter den Kulissen noch viele Geheimnisse über den Inktober, die Dir keiner verrät. Bis heute!

4 Geheimnisse über den Inktober

Geheimnis 1: Anstrengend und Zeitintensiv

Der Inktober ist eine Challenge, also eine Herausforderung. 31 Tage lang soll im Idealfall jeden Tag eine komplette Illustration entstehen, zu einem bestimmten Thema. Und diese muss dann natürlich auch noch in Bild- oder Videoform auf den Sozialen Medien verteilt werden. Perfekt gescannt, bearbeitet, mit aussagekräftigen Hashtags # und einer Bildbeschreibung. Da bleibt nicht viel Zeit für irgendetwas anderes. Wenn Du in komplettem Umfang an der Challenge teilnimmst, wirst Du in dem Monat hauptsächlich das machen. Als Preis winken Exposition, Publikumszuwachs, Einnahmen (dazu später mehr) und Du wirst zwangsläufig besser werden.

Geheimnis 2: Routine und ein besserer Künstler sein

Der größte Preis, den es beim Inktober und jeder anderen intensiven Challenge zu gewinnen gibt, ist meiner Meinung nach die Übung und Routine, die ein tägliches Beschäftigen mit einem Thema automatisch nach sich zieht. Wenn Du am Inktober teilnimmst, wirst Du automatisch ein besserer Künstler. Das ist wohl eines der positivsten Geheimnisse über den Inktober!

Geheimnis 3: Das liebe Geld

Woher stammen solche Challenges eigentlich? Irgendwas muss es doh denjenigen bringen, die sowas ins Leben rufen. Na klar, es bringt jede Menge Geld ein! Jeder Seitenaufruf, jedes gesehene Bild oder Youtube Video bringt potentielle Kunden und Werbeeinnahmen. Viele verkaufen im Nachinein Drucke oder Originale der entstandenen Illustrationen. Aber ein Großteil der Einnahmen kommt über Empfehlungskäufe rein. Meine Lieblingskünstler verfolge ich auf YouTube und sie inspirieren mich, neue Materialien auszuprobieren. Wenn ich also einen tollen Stift für meine Inktober-Zeichnungen bestelle, mache ich das über den Link in einem ihrer Videos. So kann ich gleich noch jemanden unterstützen, der genau davon lebt und mich inspiriert hat. Daran ist nichts Verwerfliches zu finden, es ist nur wichtig dass Du Dir dessen bewusst bist und Kaufentscheidungen unabhängig und überlegt triffst.

Geheimnis 4: Deine eigene Challenge

Das wichtigste Geheimnis über den Inktober verrate ich Dir zum Schluss: Keine Challenge bringt Dir etwas, wenn sie nicht zu Dir passt, Dich überfordert oder einfach nur anstrengend ist. Natürlich gibt es offizielle Regeln, aber die wichtigste ist: Es ist DEINE Challenge, DEINE Zeit und DEIN Monat. Mach daraus also unbedingt, was Dir gefällt:

  • Stelle Dir eine eigene Liste mit Wörtern zusammen
  • Mach nur ein paar Tage mit
  • Zeichne jede Woche ein Bild mit allen Wörtern der Woche
  • Erstelle ein großes Bild, das alle Wörter enthält
  • Schreibe eine Geschichte mit Tinte in Schönschrift
  • Probiere einfach nur verschiedene Techniken mit Tinte aus

Ich werde dieses Jahr an meinem bald hier im Blog erscheinenden Webcomic arbeiten. Es wird um das gleiche gehen wie im Blog: Die Herausforderungen als kreativer Mensch. Die Ausarbeitung der Charaktere wird in Tinte erfolgen und ich werde ungefähr jeden Tag einen Teil davon auf Instagram posten. Zusätzlich werden die fertigen Comics natürlich hier auf dem Blog veröffentlicht. Für mich ist das genau die Form der Herausforderung, die ich gerade brauche.

Geheimnisse über den Inktober: Fazit

Machst Du mit beim Inktober dieses Jahr? Und in welcher Form? Was wirst Du mit Tinte gestalten? Hinter den Kulissen einer solchen CHallenge gibt es viele Geheimnisse, aber die Wichtigsten sind die Akteure im Vordergrund: Wir Kreativen!

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Geheimnisse über den Inktober

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